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Gillungsspant
, der (transom frame, cant frame) Ursprünglich der Spant an der Gillung, in der neuzeitlichen Konstruktion von Yachten auch auf die unterschiedliche Rundung oder Wölbung des Hauptspantes, z. B. bei S-Spantform bezogen. So kann man z. B. beim Bau eines Bootes mit S-Spant die Spantform im Unterwasserschiff schmäler oder breiter zeichnen. Eine harte Gillung (Abb. A) begünstigt die Geschwindigkeit, eine weiche Gillung (Abb. B) die Wohnlichkeit an Bord und Seefähigkeit. Je härter die Gillung im G., desto größer wird die Umschlingungsdifferenz zwischen Giaunaß und Kettenmaß.
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