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Hahnepot
die (bridle, crow foot) Die Verteilung einer Last oder einer Kraft auf 2 Tampen, die sich von dem Punkt auseinanderspreizen, an dem die holende oder feste Part angreift (Abb. A). Mit einer doppelten H. verteilt man z. B. beim Piekfall die Belastung auf mehrere Punkte durch mit Hahnepotläufer gleitend miteinander verbundene Enden. In einer H. läuft oft das Achterstag. Eine moderne H. besteht auch aus mehr als zwei Strängen (Abb. B), die an verschiedenen Punkten einer Last angreifen und an einem gemeinsamen Punkt zusammenlaufen.
Kommt von «Hahnenpfote«. Es handelt sich um ein Tauende als feste Part, das in zwei oder drei Verzweigungen, mit entsprechender Anzahl von Holepunkten, ausläuft. Damit verteilt sich die Zugkraft auf mehrere Stellen, z. B. bei der -k Gaffet läuft das Piekfall in zwei Verzweigungen aus, bildlich gesprochen wie bei einem Hahnenfuss. Zur optimalen Kräfteverteilung kann z. B. das Piekfall in einer Rolle enden (Hahnepotläufer), die in der H. läuft, welche an der Nock und etwa in der Mitte der Gaffel befestigt ist.
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