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Gieren
(to yaw, yawing) Ungewolltes, wiederkehrendes Ausscheren eines Bootes aus dem gesteuerten Kurs als Folge einer Drehbewegung (Drehschwingung) um die durch den Drehpunkt verlaufende senkrechte Achse. Das G. tritt periodisch zu beiden Seiten nach Steuerbord und Backbord, hauptsächlich bei Vorwindkursen oder achterlicher See auf. Wenn das Boot das Bestreben hat, auf Kursen (z. B. am Wind oder raumschots) nach Luv zu drehen, auch als luvgierig, oder bei der Tendenz, nach Lee abzufallen, als leegierig bezeichnet.
Heißt, dass ein Schiff aus dem gesteuerten Kurs infolge Seegangs immer wieder herausläuft.
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