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Kursdreieck
Gleichschenkeliges, rechtwinkeliges Dreieck aus durchsichtigem Kunststoff mit Winkelteilung zum Absetzen von Kursen und Peilungen in der Seekarte. Man arbeitet in der Regel mit zwei K., notfalls mit einem K. und einem Lineal. Zunächst wird die Nullmarke des einen K. an einen Meridian gelegt und das K. dann so gedreht, dass die gewünschte Gradzahl des rechtweisenden Kurses am Meridian aut der Wlnkeitellung des K. abgelesen wird. Die Hypothenuse (lange Seite) des K. zeigt dann in Richtung des Kurses. Dann wird das andere K. mit der Hypothenuse (der langen Seite) an eine Kathete des einen K. angelegt und das eine K. verschoben, bis seine Hypothenuse den Punkt schneidet, in dem der Kurs abgesetzt werden soll (s. Abb. u.).
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