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Schlimbach-Preis
Von Kapitän Ludwig Schlimbach als Kronenkompass gegebener und vom Kieler Yacht-Club seit 1953 jährlich verliehener Wanderpreis für die beste Leistung eines deutschen Hochseeseglers. Die Jury bestand bis 1992 aus je einem Vertreter des Kieler Yacht-Clubs (KYC), des Norddeutschen Regatta-Vereins (NRV), des Hamburger Segel-Clubs (HSC), des Weser Yacht-Clubs (WSC) und der Segelkameradschaft “Das Wappen von Bremen” sowie den jeweils fünf letzten Preisträgern. Nach einer umstrittenen Satzungsänderung wurde der S.-P. 1992 in “Kronenkompass des Kieler Yachtclubs (Schlimbachpreis)” umbenannt und dabei gleichzeitig die Satzung mit den Kriterien der Preisvergabe verändert. Danach können jetzt nicht nur deutsche Hochseesegler für die jährliche herausragende seemännische Leistung im Blauwassersegeln ausgezeichnet werden, sondern auch Angehörige anderer Nationen. Eine Revision der S.-P.-Kriterien mit einer weitgehenden Wiederannäherung an die bis 1991 geltenden Vergaberichtlinien erfolgte 1997. Der sieben- bzw. neunköpfigen Jury, die über die jährliche Vergabe entscheidet, gehören für jeweils fünf Jahre berufene drei Vertreter des KYC (der auch den Vorsitz führt), zwei bzw. vier Vertreter anderer Clubs und die beiden letzten Preisträger an.
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