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Segellexikon
Ausgabe 2020
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Schärenkreuzer

(skerry cruiser) Ein um ca. 1910 in Schweden entwickelter und seit ca. 1920 in mehreren Internationalen Klassen verbreite­ter Typ einer Kreuzeryacht, der den deutschen Seefahrtkreuzern verwandt ist. Der S. hat aber noch größere Überhänge, eine größere Take­lungshöhe, sehr schmale Großsegel und kleine­re Vorsegel sowie einen tiefen Ballastkiel. Die S. beeinflußten stark den internationalen Yachtbau und waren in Deutschland hauptsäch­lich in der 22-m2- und 30-m2-S.-Klasse verbreitet, Segelzeichen die Ziffern “22” und “30”. Daneben gab es die Klassen der 45er, 75er und 100er Schärenkreuzer. Schärenkreuzer
Schärenkreuzer
Ein speziell für die nordischen Schären konstruierter Rennyachttyp, der für Segeln im Seegang weniger geeignet ist. Kennzeichen: langer, sehr schmaler Rumpf mit großen  Überhängen; hohe Takelage mit kurzem Großbaum. Es gibt 22 m2, 30 m2, 45 m2, 75 m2 und 100 m2 S.





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Schärfegrad
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