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Segelstellungen
(points of sailing) Die mit Hilfe der Schoten regulierten Winkel zwischen Mitte Schiff bzw. der Längsschiffsrichtung des Bootes und der Segelebene, z. B. am Großbaum. Da das Segel selbst nach Möglichkeit immer mit optimalem Anstellwinkel zum Bordwind oder scheinbarem Wind getrimmt ist,
verändern sich die S. von dichtgeholten Segeln auf dem Amwindkurs (ca. 15 bis 20°) über hartraum oder raum-vorlich (ca. 30°), raum-seitlich oder mit halbem Wind (ca. 60°) bis raumachterlich oder Backstagswind (ca. 90°), ehe das Segel vor dem Wind in ebenfalls einem rechten Winkel zur Kielrichtung steht, aber nicht mehr als aerodynamisches Profil, sondern nur noch als Windfang arbeitet.
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